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Das Burgenland ist auf dem Weg, klimaneutral zu werden. Was es vor allem braucht, um dieses ambitionierte Ziel zu erreichen, sind Menschen, die bereit sind, diesen Weg mitzugehen. Die Winzerin Silvia Heinrich aus Deutschkreutz legt in ihrem Betrieb größten Wert auf Nachhaltigkeit und Klimaschutz – eine Weiterdenkerin aus Überzeugung.
Mit der Übernahme des elterlichen Weingutes hat sich Silvia Heinrich vor zehn Jahren ihren Kindheitstraum erfüllt. Sie ist Winzerin mit Leib und Seele. Als Mutter zweier Töchter stellt sie sich der großen Verantwortung, ihren Kindern nicht nur einen zukunftsfähigen Betrieb, sondern auch eine intakte Umwelt weiterzugeben.
Qualität entsteht im Weingarten
Vor allem aus der Leitsorte Blaufränkisch werden im Weingut Heinrich in Deutschkreutz schon seit Jahrzehnten hervorragende Weine gekeltert. Silvia Heinrich ist überzeugt: Beste Qualität beim Wein beginnt mit nachhaltiger Arbeit im Weingarten, deshalb legt sie größten Wert auf Handarbeit. Die Familie Heinrich bewirtschaftet 40 Hektar Rebfläche – und das ohne Insektizide oder Herbizide und natürlich längst auch ohne Glyphosat. Die Böden sind ganzjährig begrünt, was die Entwicklung von Nützlingen fördert und die Rebstöcke gesünder und stärker gegen äußere Einflüsse macht. Mehr Biodiversität im Weingarten bedeutet auch, dass mehr CO2 im Boden gebunden wird. Das Weingut soll bis 2024 vollständig auf Bio umgestellt sein.
Investitionen für nachhaltiges Wirtschaften
Im Weingut Heinrich setzt man nicht nur auf biologisches Wirtschaften im Weingarten, der ganze Betrieb wurde auf erneuerbare Energieformen umgestellt. So klimaneutral wie möglich zu arbeiten ist das Ziel für die Zukunft.”
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